Die Naturschönheiten Andalusiens beim Wandern entdecken

Andalusien Natur Wandern
Wandern an der Costa de la Luz mit Blick auf die Küste Afrikas ( © DW )

Das mediterrane Klima Andalusiens macht die Region das ganze Jahr über zu einem beliebten Urlaubsziel für Reisende, die Sport, Entspannung und kulinarische Genüsse verbinden wollen. Und ganz nebenbei trägt die Sonne dazu bei, die gute Laune zu heben und jede Menge Vitamin D für die Gesundheit von Haut und Knochen zu produzieren.

Das Wanderparadies Andalusien ist eine Reise wert

Spaniens Süden bietet eine Vielzahl an reizvollen Wandergebieten. Der Caminito del Rey in der Provinz Malaga ist eines der populärsten. Der »kleine Königspfad« gehörte einst zu den gefährlichsten Wanderstrecken, doch heute ist der Pfad gut gesichert und gilt nicht mehr als riskant. In den Jahren zwischen 2011 und 2015 wurde er gründlich restauriert und schließlich für sicher erklärt. 2015 wurde der 7,7 Kilometer lange Weg für Wanderer freigegeben. Die Strecke führt an den steilen Bergwänden entlang und bietet atemberaubende Blicke auf Flüsse und Schluchten der Region. Wer sich auf diesen Wandersteig begibt, sollte in jedem Fall das Wetter vorher überprüfen.

In Andalusien gibt es noch viele weitere großartige Wanderregionen:

  • Sierra Nevada: Höchstes Gebirge der Iberischen Halbinsel mit beeindruckenden Gipfeln
  • Alpujarras: Malerische Bergdörfer südlich der Sierra Nevada
  • Sierra de Grazalema: Üppige Vegetation, Schluchten und Kalksteinfelsen
  • Sierra de las Nieves: Vielfältige Landschaften mit Pinsapokiefern und Karstformationen
  • Cabo de Gata-Níjar: Vulkanische Küstenlandschaft mit einsamen Stränden und Wüstengebieten

Was gehört in die Reiseapotheke des Wanderers?

Eine gut ausgestattete Reiseapotheke darf auf der Wanderung in Andalusien auf keinen Fall fehlen. Kleine gesundheitliche Einschränkungen wie Sonnenbrand, Insektenstiche oder Verletzungen lassen sich mit den richtigen Arzneien selbst behandeln, ohne dass man lange im fremden Land nach einem Arzt suchen muss. Immerhin liegen die meisten Wanderpfade abseits von Städten und damit nicht in Reichweite von medizinischer Versorgung.

Wer etwas medizinische Ausrüstung mitgenommen hat, kann sich und anderen im Notfall Erste Hilfe leisten. Neben Verbandszeug und Pflastern gehören zunächst die persönlichen Medikamente in die Reiseapotheke. Ebenso gilt es, sich auf unvorhergesehene Situationen vorzubereiten und die wichtigsten Medikamente für Notfälle dabei zu haben. Bei Insektenstichen, allergischen Reaktionen oder Sonnenbränden ist schnelles Eingreifen entscheidend, um gesundheitliche Probleme zu vermeiden.

Weiterhin sollten Sonnencreme mit hohem Lichtschutzfaktor, Schmerzmittel sowie Medikamente gegen Durchfall oder Übelkeit in keiner Reiseapotheke fehlen. Und für alle Fälle empfiehlt sich eine Zeckenzange oder –karte.

Was kann man noch in Andalusien unternehmen?

Nicht ohne Grund ist Andalusien eines der beliebtesten Reiseziele. Die südlichste Region Spaniens und auch gleichzeitig Europas erobert die Herzen der Besucher durch ihre reichhaltige Kultur und beeindruckende Natur. Europa und Afrika sind sich nirgendwo geografisch so nah wie bei Tarifa. Über die Straße von Gibraltar dauert die Fährfahrt nur eine Stunde. Kein Wunder, dass sich immer wieder maurische Einflüsse in Architektur, Kultur und Sprache zeigen. Mit charmanten Dörfern, vielen Naturparks und zahlreichen Sehenswürdigkeiten lässt Andalusien keine Wünsche offen.

Verfasst am 8. Juli 2024
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