Ölmühlen in Andalusien
Die schönsten Olmühlen in Andalusien
Hier stellen wir dir 10 Almazaras vor, die Molinas de Olivas oder Aceitunas, wie die Ölmühlen auch heißen.
Ölmühle Basilippo, Sevilla
Die Ölmühle auf einer Hazienda bei El Viso del Alcor bei Sevilla produziert ihr Olivenöl nach alter Tradition wie schon die Generationen vorher. In kalter Pressung entsteht ein Olivenöl von erster Qualität. Neben dem reinen Öl gibt es auch ein mit Orangen aromatisiertes.
Finca la Reja, Málaga
Die Olivenhaine der Finca la Reja in der Provinz Málaga erstrecken sich, wenige Kilometer von der Stadt Antequera entfernt, beim Örtchen Bobadilla. Die Hügel mit den 229 Hektar Olivenhainen bieten außerdem eine fantastische Sich auf das Umland. Angebaut werden unterschiedliche Olivensorten: Hojiblanca, Arbequina und Picudo.
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Ölmühle der Familie Nuñez de Prado, Baena
Bereits 1898 kaufte die Familie Nunez die Ölmühle vom Herzog von Baena. Das älteste noch genutzte Gebäude stammt aus dem Jahr 1795 und wird heute zur Lagerung benutzt. Das biologisch angebaute Olivenöl ist ein „Tropföl“. Es wird nur durch sein eigenes Gewicht gepresst. Nach der Reifung erfolgt eine Abfüllung, Nummerierung und Verkorkung der Flasche per Hand. Mehr Informationen zur Ölmühle der Familie Núñez de Prado in Baena.
Molino del Hortelano, Casabermeja, Málaga
Die Molino del Hortelano in den Bergen von Málaga produziert bereits seit mehreren Generationen hochwertiges Olivenöl. Die einstige Steinmühle ersetzt heute moderne Technik. Die Qualität der sortenreinen Olivenöle ist nach wie vor hoch.
Oleícola San Francisco, Begíjar, Jaén
Seit Jahrhunderten wachsen die Oliven der an das raue Klima angepassten Sorte “Picual” auf den Hügeln von Jaén. Diese beschrieb schon der spanische Dichter Machado als „gekämmte Hügel“. Dieses Olivenöl ist kräftig im Geschmack und besonders lange haltbar.
Almazaras de la Subbética, Córdoba
Das mehrfach preisgekrönte Bio-Olivenöl der Almazaras de la Subbética überzeugt mit einem intensiv fruchtigen Geschmack. Es zählt nach der Zeitschrift Feinschmecker weltweit zu den besten Olivenölen. Die Oliven der Sorte Hojiblanco werden sorgfältige nach traditionellen Methoden geerntet und kalt gepresst.
Almazara Galgón, Jaén
Ebenfalls preisgekrönt ist das Olivenöl der Mühle Galgón (Gold Bailén) aus Villenueva de la Reina in der Provinz Jaén. Es stammt aus Oliven der Sorte Picual, die ihre optimale Reife in den ersten Novembertagen erhalten: Sorgfältig gepflückt werden sie kalt zu einem exzellenten Öl verarbeitet.
Rafael Alonso Aguilera, Almería
Die 1999 gegründete Ölmühle Rafael Alonso (Oro del Desierto) ist ein familiengeführtes Unternehmen bei Tabernas in der Provinz Almería. In maximal 8 Stunden nach der Ernte wird das Bio-Öl mit harmonischem, fruchtigen Geschmack und von höchster Qualität kalt gepresst – es belegt Platz 3 der Weltrangliste und heimste bereits zahlreiche Preise ein.
Venta del Barón, Córdoba
Dieses erstklassige Olivenöl belegt das dritte Jahr in Folge Platz 1 der Weltrangliste. Es kommt unter der geschützten Bezeichnung Priego de Córdoba auf den Markt. Es hat bereits 60 Preise aus 8 verschiedenen Ländern erhalten. Das dichte leuchtende Öl schmeckt nach Mandel, Apfel und Minze.
Cortijo del Suerte, Baena, Córdoba
Das Cortijo del Suerte besitzt Olivenbäume seit 1924 – es verfügt über viel Erfahrung im Anbau und der Herstellung erstklassiger Olivenöle. Das Öl in Bioqualität besitzt einen charakteristischen und gut definierten Geschmack.
Olivenöl aus Andalusien ist aus der Küche und Kultur Andalusien nicht wegzudenken. Oft beginnt schon der Tag mit einem Stückchen Brot mit Olivenöl und zerdrückten Tomaten. Und auch hierzulande weiß man seit Langem den Geschmack und auch die gesundheitliche Wirkung von Olivenöl zu schätzen.
Andalusien Reiseführer
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